Gerät ein Mensch in Seenot läuft die Zeit:
Das kalte Wasser fordert seinen Tribut – der Körper kühlt aus.
Nelson Neves und Tobias Janßen stellen sich einer großen Herausforderung: Sie entwickeln eine Rettungsweste, welche die Zeit bis zur Rettung deutlich verlängern kann.
Im Rahmen einer Jugend Forscht AG erforschen die beiden Schüler die Eigenschaften verschiedener Stoffe. Da das Projekt noch läuft verraten wir natürlich nicht ihren konkreten Ansatz … soviel sei jedoch gesagt: Die Ansätze sind beeindruckend. Davon überzeugte sich auch der Schulleiter Dr. Pallack: “Die beiden Schüler arbeiten mit großer Sorgfalt an dem Projekt. Die Fortschritte sind großartig: Bei jedem Besuch sehe ich einen Fortschritt. Diese beiden Schüler haben wirklich Biss – ich freue mich auf die Präsentation in wenigen Wochen.”
Ihr Ziel ist es eine Rettungsweste zu bauen, die vor dem sicheren Tod durch Unterkühlung schützt. Sie wird einen Stoff enthalten, der beim Sturz ins Wasser stark exotherm reagiert und somit ausreichend Wärme freigibt.
Für Nicht-Chemiker: Stoffe – wie sie auch in Taschenwärmern verwendet werden – reagieren druch einen Impuls. Das Prinzip lässt sich auf Rettungswesten übertragen – allerdings nicht 1:1. Genau hier setzt das Projekt an.