Am Valentinstag, dem 14. Februar, versammelte sich in den großen Pausen auf dem Schulhof nahezu die gesamte Schülerschaft zu einem Flashmob gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Die Mitwirkenden der Tanz- und Musikaktion erhielten großen Beifall.
(Ein Bericht von Diane Korthals)
„One Billion Rising for Justice“ ist ein weltweiter Aufruf an alle, gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu protestieren und sich gleichermaßen für Respekt, Würde und Gerechtigkeit einzusetzen (s.u).
In der Schule fand die Idee zur Teilnahme und Solidaritätsbekundung großen Anklang. Verschiedene Gruppen aus den Ethikkursen setzten sich daraufhin mit der Problematik „Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ inhaltlich auseinander.
Viele Schülerinnen und Schüler hatten die weltweit einheitliche Choreografie zum Song „Break the Chain“ einstudiert. Dazu wurden während eines Zeitraums von etwa vier Wochen extra Kurse von Lehrerinnen oder Schülerinnen angeboten, teilweise wurde der Tanz im Werkstattsunterricht gelernt. Die Schülergemeinschaft teilte die Freude an der gemeinsamen Aktion mit Lehrern und Lehrerinnen, die mittanzten. Einige Gruppen von SchülerInnen sowie mehrere Lehrkräfte nahmen zusätzlich an der öffentlichen Aktion um 17.00 Uhr auf dem Marktplatz teil.
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Ankündigung vom 12.02.2014
Die bereits im letzten Jahr am 14. Februar stattfindende weltweite Veranstaltung brachte über eine Milliarde Menschen dazu, sich gegen Gewalt an Frauen und Mädchen einzusetzen. Wie 2013 beteiligt sich auch Arnsberg 2014 wieder an dem Ereignis.
Im Zentum dieser Aktion steht ein Flashmob mit einem Tanz zu “Break the Chain“. Seit Januar treffen sich Schülerinnen und Schüler des Franz-Stock-Gymnasiums und proben die Choreographie. Wer bei den Proben nicht dabei sein konnte aber trotzdem teilnehmen möchte, kann sich hier die leicht zu erlernenden Tanzschritte anschauen und nachtanzen.
Der Flashmob startet am Freitag, den 14.02.2014, um 17:00 Uhr auf dem Marktplatz in Neheim.
Weitere Informationen zu “One Billion Rising” finden Sie hier.