Viele Lernende verfügen über digitale Medien wie Smartphones, Tablets oder auch Laptops. Diese mobilen Geräte sind für das Lernen geeignet. Am FSG erprobten Lehrkräfte den Einsatz in mehreren Klassen und Kursen.
Die Vision dahinter: “Digitales Arnsberg“.
Lesen Sie hier den gerade erschienen WAZ-Bericht zu “Digitales Arnsberg“, in dem auch das FSG genannt wird.
Ursprünglicher Beitrag:
BYOD – das steht für „bring your own device“. Die Idee ist, dass Schülerinnen und Schüler auch eigene Geräte für das Lernen in der Schule nutzen. „Das bedeutet nicht, dass man ein Gerät braucht, um mitmachen zu können.“ betont der Schulleiter Andreas Pallack. „Vielmehr ist es ein Angebot an die Lernenden – alternativ werden die Computerräume der Schule genutzt.“
Im Fremdsprachenunterricht werden zum Beispiel Wörterbücher oder Videos, im Mathematikunterricht Funktionenplotter und Geometriesoftware und im Musikunterricht Kompositionssoftware verwendet (laden Sie hier die Songs). Hier finden Sie einen Film mit Impressionen aus Unterrichtsstunden, die der Schulleiter Dr. Andreas Pallack und der Bürgermeister Hans-Josef Vogel besuchten.
Tablets, Mobiltelefone und Laptops in einem Raum – gibt es da keine Bedienungsprobleme. Die Französischlehrerin Marion Brügge berichtet über ihre Erfahrungen: „Tatsächlich gibt es wenig Probleme, wenn man sich einerseits auf elementare Funktionen, wie den Aufruf von Webseiten, die Nutzung von Lernportalen oder das Abspielen von Dateien konzentriert und sich andererseits auch Zeit für die Einführung nimmt. Die Schüler kennen ja ihre Geräte. Rückfragen gibt es also selten.“
Diese praktisch, pragmatische Lösung haben bereits in der Vergangenheit viele Lehrkräfte genutzt. Nun soll dieser Ansatz auf ein breiteres Fundament gestellt werden. „Wir rüsten uns medial für die nächsten 10-15 Jahre. Wenn man bedenkt, dass Tablet-Computer vor 4 Jahren noch kein Thema waren, so kann man sich heute nicht auf eine Technik festlegen. Unser Ziel muss es vielmehr sein die Struktur zu schaffen, um den Kolleginnen und Kollegen im Klassenraum den größtmöglichen Spielraum zu geben ihre Ideen umzusetzen – die Pädagogik steht im Vordergrund. Dass die Zeit der Computerkabinette vorbei ist spürt man deutlich, denke ich. In diesen Punkten sind wir uns auch mit unserem Schulträger, der Stadt Arnsberg, einig.“ erklärt Andreas Pallack.
Das FSG erhielt auf seinen letzten Beitrag zu BYOD viel Resonanz. Wir danken für die vielen konstruktiven Rückmeldungen und die interessierten Fragen – gerne stellen wir unsere Erfahrungen anderen Schulen zur Verfügung.