FSG erläuft bei Sponsorenlauf 20.454 Euro für Kriegsopfer in der Ukraine

„Als mich Andreas Schauerte, Schulleiter der Agnes-Wenke-Schule, anrief und fragte, ob wir nicht am selben Tag einen Sponsorenlauf für die Opfer des Krieges in der Ukraine veranstalten wollten, sagte ich sofort ja und freute mich über diesen Ausdruck schulischer Verbundenheit.“, berichtet Unterstufenkoordinatorin Marion Brügge.

Nach der Genehmigung des Schulleiters Dr. Andreas Pallack begannen die Sportlehrer Ludger Klinkemeier, Steffen Hackmann und Stefan Burghardt mit der Organisation. „Unser sportliches Ziel war es, die Entfernung von unserer Schule zum Kriegsgebiet zusammen zu erlaufen“, erklärte Ludger Klinkemeier, „das sind ungefähr 1102 Kilometer“. Nachdem die rund 800 Schülerinnen und Schüler ihre Runden absolviert hatten, stand fest, was Steffen Hackmann stolz mitteilte: „Den Weg haben wir zusammen locker gemeistert!“

 

Der Sponsorenlauf, den das Franz-Stock-Gymnasium gemeinsam mit dem Förderverein der Schule sowie der Schülervertretung, durchführte, hatte vor allem zwei Schwerpunktziele. Zum einen trainierten die Schülerinnen und Schüler für ein sportliches Ziel, erlebten Sporttreiben vor Publikum und engagierten sich innerhalb des Gemeinschaftsprojektes für die Unterstützung von Menschen. Zum anderen war es aber die Möglichkeit der Unterstützung der Leidtragenden des Krieges, die die Schülerinnen und Schüler motivierte, so dass sie ehrgeizig die volle Zeit nutzten, um möglichst viele Kilometer zu erlaufen.

„Durch viel Engagement von Eltern, Freunden und Verwandten war es möglich der Csilla-von-Boeselager-Stiftung – Osteuropahilfe e.V. nun diese großartige Summe von 19 500 Euro zu übergeben“, sagte Dr. Andreas Pallack, „dafür möchte ich mich noch einmal ausdrücklich bei allen Mitwirkenden bedanken!“

Auch die SV des FSGs zeigte sich begeistert von so viel Einsatzbereitschaft: „Als Schule geht es uns bei unserem Engagement darum, möglichst viele Menschen, die wegen des Krieges unermessliches Leid, Armut und Not erleiden, zu unterstützen, unabhängig davon, wo dieses Leid in Europa stattfindet.“

Neben den Schülerinnen und Schülern sah man auch einige Lehrkräfte, die ihre Runden drehten. „Ein großes Dankeschön geht auch an die Barmer Versicherung, die sich als Sponsor für die gelaufenen Runden der Lehrkräfte dankbarerweise zur Verfügung stellte“, so Mitorganisator Stefan Burghardt.