Auf den Spuren von Franz Stock – Unsere Studienfahrt nach Paris & Chartres 15.06 – 20.06.23

Am 15. Juni war es endlich so weit: die Studienfahrt auf den Spuren von Franz Stock begann. Nach einer langen Zugfahrt kamen wir am Nachmittag in Paris an unserem Hotel an. Als ersten Programmpunkt fand eine Erkundung des Stadtzentrums und der Île de la Cité mit anschließender Bootsfahrt auf der Seine statt.
Am zweiten Tag durften wir den Mont Valérien besichtigen. Uns wurde intensiv erklärt wie viel Franz Stock im zweiten Weltkrieg geleistet hat als er zum Tode Verurteilten half und auf ihrem letzten Weg begleitete. Es war sehr bewegend, denselben Weg wie Franz Stock damals zu beschreiten. Anschließend haben wir in Kooperationen mit dem Franz Stock Komitee eine Themenarbeit durchgeführt in deren Zuge wir einige Briefe von Verurteilten ins Deutsche übersetzt haben. Den restlichen Tag durften wir in Kleingruppen Paris weiter erkunden, abends trafen wir uns dann um gemeinsam auf den Eiffelturm zu steigen.
An Tag drei besichtigten wir das Künstlerviertel Montmartre in dem auch die Kathedrale Sacré Cœur steht. Als Tageshighlight besuchten wir dann am Abend ein typisch französisches Restaurant.
Der Tag darauf war auch schon unser letzter Tag in Paris. Morgens erkundeten wir den Louvre und erweiterten unseren kulturellen Horizont. Nachmittags fuhren wir dann mit dem Zug nach Chartres und bezogen unsere Zimmer in der Jugendherberge.
Montags besichtigten wir die Kathedrale von Chartres und das Stacheldrahtseminar, wo wir uns eine sehr interessante Führung über das Wirken Franz Stocks in den Gefangenlagern von Chartres anhören durften. Am Abend genossen wir noch das Lichterspektakel Chartres en Lumières.
Am Dienstag, dem letzten Tag unserer Reise mussten wir früh aufstehen, um unseren Zug nach Deutschland zu erwischen. Nach fast neun Stunden Fahrt kamen alle wohlbehalten wieder in Dortmund an. Zusammenfassend war die Fahrt und alle damit verbundenen Aktionen sehr interessant und ein voller Erfolg. Es hat uns allen viel Spaß gemacht vom Métro Chaos bis hin zu den abendlichen Runden Werwolf.
Bedanken möchten wir uns herzlich bei Frau Schwab und Frau Möller Fraikin, die die Studienfahrt hervorragend geplant und durchgeführt haben.
Annika Deux, Katja Behrens und Lars Beyrodt