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Gedenkkultur

Erinnerung als Auftrag: Unser Engagement für Gedenkkultur


Gedenkkultur bedeutet, aus der Vergangenheit und der Gegenwart zu lernen - sei es zum Beispiel in der Geschichte, im Umgang mit der Umwelt oder in sozialen Fragen, um Verantwortung für eine nachhaltige und gerechte Zukunft zu übernehmen.


Die Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Gegenwart spielt an unserer Schule eine zentrale Rolle – sowohl im Unterricht als auch im Rahmen unserer gelebten Erinnerungskultur. Wir wollen nicht nur historisches Wissen vermitteln, sondern auch für Werte wie Demokratie, Respekt und Vielfalt sensibilisieren.

Ein wichtiger Bestandteil unseres schulischen Lebens sind Gedenktage und Projekte, die uns Gelegenheit geben, uns mit historischen und aktuellen Fragen auseinanderzusetzen. Dazu gehören zum Beispiel der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar, an dem wir uns mit den Verbrechen der NS-Zeit befassen und dabei insbesondere das Schicksal ausgegrenzter und verfolgter Menschen thematisieren. Ebenso widmen wir uns dem Weltfrauentag am 8. März, an dem Gleichberechtigung und die Rolle von Frauen in Gesellschaft und Geschichte im Mittelpunkt stehen, sowie dem Welttag gegen Kinderarbeit am 12. Juni, der uns auf die Bedeutung von Kinderrechten und gerechter Bildungschancen aufmerksam macht.

Durch Vorträge, Ausstellungen, Workshops, Exkursionen und kreative Projekte gestalten unsere Schüler diese Gedenk- und Aktionstage aktiv mit. Dabei wird deutlich: Erinnerungskultur bedeutet nicht nur Rückblick auf Vergangenes, sondern auch die Auseinandersetzung mit aktuellen Herausforderungen.

Unser Ziel ist es, durch diese vielfältigen Formen des Erinnerns und Gedenkens Verantwortung zu übernehmen – für ein respektvolles Miteinander heute und eine offene, solidarische Gesellschaft von morgen.

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