Mit Abi ins Handwerk!: FSG-Lehrer diskutiert mit Ministerin Löhrmann

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Im Rahmen der Studien- und Berufsorientierung arbeitet das Franz-Stock-Gymnasium Arnsberg nicht nur an der qualitativen Ver-besserung des Übergangs vom Gymnasium an die Universitäten und Hochschulen (Besuch des Hochschultages der Uni Münster am 7. November 2013 durch die komplette Stufe 11).
Eine differenzierte Beratung und Unterstützung erfahren die Schülerinnen und Schüler auch für praktische Ausbildungsberufe und duale Ausbildungs- und Studiengänge der heimischen Unternehmen und Fachhochschulen.

Gerd Schwartekopp diskutiert mit Ministerin Löhrmann

So diskutierte unser Studien- und Berufsorientierungskoordinator (StuBO) Gerd Schwartekopp auf Einladung des nordrhein-westfälischen Handwerkskammertages am letzten Wochenende im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Südwestfalen im Podium gemeinsam mit NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann und Handwerksmeistern über intensivere Kooperationsmöglichkeiten zwischen den Gymnasien und den Handwerksbetrieben der Region.

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Übergang Schule-Beruf im Fokus
Anlass war der bundesweite Tag des Handwerks. „Wir erhoffen uns von dem Tag, dass wir jungen Leuten zeigen können, dass das Handwerk so gute Karrierechancen bietet, dass sie nicht zur Uni gehen müssen“, fasst der Arnsberger Hauptgeschäftsführer der Kammer Meinolf Niemand zusammen. „Das Handwerk bietet auch mit seinen dualen Studiengängen eine gute Perspektive – darauf möchten wir aufmerksam machen und gemeinsam mit den Gymnasien neue Kooperationsformen entwickeln.“ In der von Michaela Padberg (WDR) moderierten Podiumsdiskussion sagte FSG-StuBO Gerd Schwartekopp zu, das Anliegen „Mit Abi ins Handwerk!“ auch seinen StuBO-Kollegen der HSK-Gymnasien vorzutragen um auch sie für einen verbesserten Übergang zwischen Gymnasien und Handwerksbetrieben zu gewinnen.

Die Vertreter der Handwerkskammern waren sich mit den Vertretern von Gymnasien und der Schulministerin Sylvia Löhrmann einig: Handwerksbetriebe bieten vielfältige Karriereperspektiven für Schülerinnen und Schüler mit Abitur und dies sei noch viel zu unbekannt und müsse verstärkt in das Bewusstsein von Lehrkräften, Eltern und natürlich den Schülerinnen und Schülern selbst gerückt werden. Attraktive, auch verkürzte Berufsausbildungen, duale Studiengänge sowie beste Perspektiven, Führungskraft oder selbstständiger Unternehmer zu werden – dadurch zeichne sich der Wirtschaftsbereich Handwerk aus.